Der Elo®
Heinz und Marita Szobries haben sich ein Ziel gesetzt. Es sollte ein kindergeeigneter Familien- und Gesellschafthund gezüchtet werden.
Die Kreuzung aus dem instinktsicheren Eurasier und dem robusten und anhänglichen Wesen des Bobtails sollten im Fokus stehen. Dabei wurde vor allem auf das Wesen und die Gesundheit selektiert.
Die drei wichtigsten Ausgangsrassen des Elos® waren der Bobtail, Chow-Chow (da am Anfang kein geeigneter Eurasierrüde zu Verfügung stand) und der Eurasier.
Auch eine kleinere Variante des Elos® sollte gezüchtet werden. Dieser entstand durch eine Pekinesen Hündin und einem Klein-Spitz Rüden. Später wurde der Großelo® und ein Japanspitz- für die kleine Größe mit verpaart.
Beide Elo®-Größen, also Groß- und Klein-Elo®, gibt es als Glatthaar und Rauhaar Variante, was sich auf die Ausgangsrassen des Eurasiers (Glatthaar) und Bobtails (Rauhaar) zurück führen lässt.
Die gesamte Elo®-Zucht wird ausschließlich von der Elo® Zucht- und Forschungsgemeinschaft (EZFG e.V.) ausgeführt und überwacht. Durch ein speziell für die Elo®-Zucht aufwendig erarbeitetes Zuchtprogramm, werden nur Elos® miteinander verpaart, die sich genetisch nicht nahe sind und wo innerhalb der Familien nicht dieselben Erbkrankheiten auftreten, damit folgende Generationen eine gute gesundheitliche Basis haben. Auch wird Forschung mit Gentests mit Blutproben der Zuchtelos® an der tierärtzlichen Hochschule Hannover durchgeführt.
Die Zuchtelos® durchlaufen vor der Zucht einen speziellen Wesenstest und umfangreiche, tierärtzliche Untersuchungen der Augen, Hüfte, der Patella und der Ellenbogen-dies auf freiwilliger Basis.
Durch die zahlreichen Maßnahmen wird das Elo® typische Verhalten, die Erbgesundheit und das Erscheinungsbild gefestigt und verbessert.
Quelle: http://efzg.de